Dienstag, 27. November 2007

Panorama-Tour durch Rom

Eine Panorama-Tour durch Rom - ganz ohne Bus? Kein Problem! Denn gleich 17 große Rom-Panoramen sind hier versammelt, um gesehen und bestaunt zu werden. Viel Spaß dabei!

Ein wichtiger Hinweis vorab: Um die Tour richtig zu genießen, bitte nicht vergessen, auf die Links unter den kleinen Panorama-Bildern zu klicken, um die großen Versionen sehen zu können.

Los geht es mit dem Forum Romanum, die faszinierende Stätte des antiken Rom hinter dem Kapitol, einst ein öffentlicher Treffpunkt und Handelsplatz sowie Ort der Justiz und Politik - bis weit zurück ins fünfte Jahrhundert vor Christi. Hier ein Blick auf die Ruinen des Forums im Abendlicht, aber da wir gerade unsere Rom-Tour erst starten, stellen wir uns doch einfach vor, wir würden die Morgensonne sehen! :-)




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Wir gehen jetzt hinunter in das Forum, um einen näheren Blick auf die Tempel und Ruinen werfen zu können - jede von ihnen mindestens 1.400 Jahre alt! Hier ein 360-Grad-Rundum-Panorama mitten aus dem Forum:



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Nicht weit weg vom Forum findet sich das Colosseum, das alte flavische Amphitheater, wie die heutigen großen Arenen vor allem der Massenunterhaltung gewidmet:



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Ebenfalls noch sehr früh in der Geschichte Roms wurde das Pantheon gebaut (mehr dazu im nächsten Absatz), das an der Piazza della Rotonda zu finden ist. Auf der Piazza ist einer der dreizehn Obelisken zu bewunderen, die man in Rom allerorten finden kann:




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Jetzt geht es hinein ins Pantheon, seit dem siebten Jahrhundert eine christliche Kirche, davor jedoch ein Gebäude, das allen Göttern gewidmet war - nicht nur dem einen christlichen Gott. Das Pantheon wurde im Jahre 125 n. Chr. fertiggestellt und war für erstaunliche 1.600 Jahre das Gebäude mit der größten Kuppel auf der Welt: 43 Meter beträgt ihr Durchmesser. Das Pantheon hat keine Fenster, nur ein 9 Meter breites "Auge" im Zentrum der Kuppel:




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Genug Kultur fürs erste? Pause gefällig? Kein Problem, die Piazza della Rotonda ist von netten italienischen Cafés und Restaurants umgeben:



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Ausgeruht? Dann weiter! Ab zum Petersplatz jetzt, und ohne Grenzsoldaten oder Schlagbäume zu sehen hat man schon Italien verlassen - um nun auf Grund und Boden des Vatikanstaats zu stehen, der hier auch stolz einen Obelisken präsentiert:



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Ein Blick in den Petersdom gefällig? Kein Problem, es ist November und nicht ganz so viele Touristen wie üblich sind da. Deshalb kann man in Ruhe durch den Dom schlendern, um den bunten Marmor und das glänzende Gold zu bewundern:



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Jetzt wartet eine Fitness-Prüfung auf die Besucher - denn die mehr als 500 Stufen bis zur Spitze des Petersdoms wollen genommen werden. Aber die Belohnung wartet schon: ein wunderschöner Blick zum Petersplatz. Man sieht sogar Italien (Rom) von hier oben! ;-)



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Gehen wir ein Stückchen nach links, um mehr vom Vatikan zu sehen - hier seine Gärten und Verwaltungsgebäude. Viel mehr gibt es übrigens auch nicht: den Petersplatz sahen wir ja schon, und noch weiter links kommen als erwähneswerte Gebäude nur noch der kleine Bahnhof und die moderne Audienzhalle (hier nicht im Bild):



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Ein kurzer Blick in die vatikanischen Museen bietet uns diesen reizvollen Anblick der Decke der Karten-Galerie - genauer der "Galleria delle Carte Geografiche":



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Jetzt etwas ganz anderes - auf zum größten Marktplatz in Rom, dem Campo de' Fiori. So groß ist er eigentlich gar nicht, und er leidet im Sommer wohl auch sehr unter den Touristenmassen, die im Sommer hier die Nacht zum Tag werden lassen - unter nicht unerheblicher Geräuschentwicklung. Aber jetzt ist November, und der Markt präsentiert sich ruhig und friedlich. Hier ein Blick auf die Häuserfronten, die den Markt säumen - mit zwei der in Rom allgegenwärtigen motorisierten Zweirädern:



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In der Nähe des Campo de' Fiori findet sich eine der vielen schönen Kirchen Roms, hier San Carlo ai Catinari, mit einer üppig-barocken Ausstattung:



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Und als Beispiel für einen weiteren der schönen Plätze der Stadt hier ein Panorama der Piazza del Popolo, dem alten Eingang Roms für den Norden Europas. Auf ihm steht ein weiterer Obelisk - auf dem Bild nicht ganz zu sehen, aber dessen ungeachtet einer der ältesten überhaupt. Er wurde bereits im Jahre 10 v. Chr. nach Rom gebracht, und stand eine lange Zeit beim Circus Maximus. Die beiden "fast"-Zwillingskirchen auf der rechten Seite des Panoramas sind übrigens nicht zufällig so dekorativ - sie wurden absichtlich so gebaut, um die Symmetrie des Platzes zu betonen:



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Mittlerweile wird es spät und dunkel. Die richtige Zeit für ein besonderes Ereignis: Dolce & Gabbana trifft auf den Trevi-Brunnen! ;-)



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Zu viel Werbung? Dann ab zum seriöseren Kapitol, mit seinem von Michelangelo höchstpersönlich entworfenem Platz:



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Immer noch nicht müde? Dann können wir noch den Tag mit einem Besuch der Oper abrunden:



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Ich hoffe, die Tour hat gefallen! :-)

Interesse an noch mehr Bildern und Panoramen aus Rom? Kein Problem, einfach meine Rom-Galerie auf PBase besuchen!